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Wir werden im Rahmen eines großen Co-Working, Co-Living Co-Operative und Co-Schooling Projektes, Schüler, Künstler, Startups, Handwerker, Senioren und Ehrenamtlichen in einem Bildungsprojekt in Freiburg vernetzen.

Die Idee ist es, die bereits bekannten Nachbarschaftszentren prokreativer zu gestalten, interessant für die Zukunft zu machen und das Beste aus dem Potential aller Beteiligten zu ermöglichen, indem der Raum dafür gegeben wird, dass jedeR einzelne sich genau nach den eigenen Plänen entwickeln kann.

Die angegliederte genehmigte Schule (im Prozess) basiert auf einem demokratischen bzw. aktiven Konzept, das es ermöglicht, in Deutschland ohne Leistungserhebung und altersgemischt 10 Jahre lang nur das zu tun, was und wie die Lernenden selbst möchten; Hauptsache die Schulfremdenprüfung wird mit der 10 Klasse bestanden. Hierfür muss in den letzten Jahren auf Prüfungen herangeführt werden, sofern man diese Prüfung machen möchte.
Das ermöglicht es den Schülern an der Open Source Schule, sich bei den Projekten des Co Working Spaces, in Projekten von Ehrenamtlichen oder Künstlern oder Handwerkern einzubringen, um außergewöhnliche Fähigkeiten und eine strahlende Persönlichkeit zu entwickeln.

Der weitere Baustein neben der Persönlichkeitsentwicklung ist eine gezielte Phase der Begleitung der jungen Menschen während des Übergangs von Schule zu Beruf. In der Sozialarbeit ist die Begleitung von „Careleavers“ schon lange als erfolgreich anerkannt.
Hierfür ist im Co Working Space eine Agentur, die die eigenen und auch externen Schüler als Mentoren und Fortbildner unterstützt und gemeinsam mit den Mentees die Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt auslotet und ein Netzwerk aufbaut und ebenso spezifische Schlüsselqualifikationen anbietet.

Ein weiterer, bisher nie so dagewesener Baustein ist die sozialarbeiterische Ausrichtung mit Fokus auf das lebensweltliche Aneignungskonzept und den Situationsansatz in der Schule. Besonderes Angebot der offenen Jugendarbeit nahekommenden informellen Didaktik ist die digitale Alphabetisierung. Da die Kinder individuell betreut werden, in enger Abstimmung mit den Eltern, können Kinder genauso überhaupt nicht in Kontakt mit Medien kommen, sofern die Eltern es wünschen und durchsetzen können. – Was jedoch grundsätzlich dem Grundsatz vom freien Lernen widerspricht und einer gründlichen reflexiven Auseinandersetzung und Abstimmung bedarf.

Da jedoch starre Konzepte dem Anspruch der Individualität widersprechen, bleibt es bei der stetigen Anpassung und Auseinandersetzung, ganz undogmatisch. Die Betreuung ist 1:4, mit den Eltern wird besprochen, wie individualisierte Begleitung aussehen wird. So können Freilerner, Kinder mit Unterstützungsbedarf und Hochbegabte gemeinsam an dieser Schule sein.
Die Idee entstammt aus dem Problem der Verinselung bzw. Entfremdung.

Wie wäre es, wenn alles an einem Ort unter dem Motto der Potentialentfaltung vereinigt wäre? Müde junge Mütter könnten in der Mensa nachhaltig angebautes regionales Essen der SoLaWi (in Kooperation mit uns) essen, gemeinsam mit den jungen Menschen, die die Co Working Plätze nutzen, die Kinder könnten mit dem Opa aus dem Ort seine Äpfel einsammeln und mit der Oma von nebenan stricken lernen. Die Landfrauen beliefern die Mensa mit Kuchen und ein paar Kinder der Schule machen den Einkauf und Bestandskontrolle zusammen mit dem Geschäftsführer der Mensa. Der Papa muss nach der Arbeit (im Co Working Office) nicht mehr rumfahren, seine Kinder bleiben am Nachmittag in der Schule und spielen da Tennis und bekommen Cello-Unterricht. Am Vormittag können die interessierten Kinder im Workspace Projektmanagement lernen oder mit fremdsprachigen Workawayers und ihrer Sprachlehrkraft im Spiel eine Fremdsprache lernen, zum Beispiel koreanisch oder spanisch, was auch immer der oder die Lernende persönlich möchte.

Wir helfen dabei, genau das zu erreichen was der Lernende, egal welchen Alters möchte, und machen es möglich. Das Leben ist so leicht, auch weil es keine schulmüden Kinder gibt. Die Schule hat 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr offene Türen. Jeder kann Ferien nehmen, wie er es braucht.

Alles was wir vermissen in unserem Leben: Von einem guten Übergang in den Beruf, Kontakten zu anderen Generation -ja sogar zu anderen Menschen, die nur ein wenig später als wir Kinder bekamen. Ein Ort, der vielfältige Fazilitäten anbietet, sprich: eine natürliche und ansprechende Umgebung, die nicht nur Freizeitcharakter hat, sondern echt im Leben etwas zu bieten hat, für jeden einfachen Tag im Jahr – all das hat inspiriert, einen Open Source Center zu eröffnen.

Wir lösen das Problem des Fachkräftemangels der Zukunft. Das sind kreative, aufgeschlossene, lernfähige und hoch reflexive Autodidakten, die der digitalen und sozialen Gestaltung der Lebenswelt mächtig sind und durch das tägliche Selbstverständnis eines solchen Ortes in der Lage sind, komplexe Beziehungen in Projekten, in Beziehungen und in der Geschäftswelt zu erkennen und adäquat damit umzugehen, da sie die Techniken der Metareflexion und des sich Bildens bereits als Kinder gelernt haben. Keine Schule der Welt bildet formell und gleichzeitig kreativ und bietet gleichzeitig digitale Alphabetisierung in solch einem Kontext. Wir lösen die Vereinsamung und Verinselung, wir lösen die Schulmüdigkeit und entgegnen der Verschwendung von Ressourcen durch die Verinselung und Vereinsamung.

Je nach Paket, können Schüler interniert sein, Schüler können auch nur bis zum Mittag die Open Source nutzen. Externe Schüler, die nur nachmittags kommen können, sind auch willkommen, ebenso ganztags in deren Ferienzeiten. Miete nehmen wir ein durch das Studentenwohnen, durch Gästewohnungen für internationale Gäste und durch Arbeitsplatzvermietung (Büro, Werkstätten usw.) Es ist im Grunde ein NPO Projekt, das auf Nachhaltigkeit und Fortschrittlichkeit ausgelegt ist im Sinne von: Nutzen und Verbinden vorhandener Ressourcen in bisher unüblichem Kontext.

Möglich wird das erst durch einen Ort. Für diesen sind wir in Kontakt mit Stiftungen und der Bank, suchen Direktdarlehengeber, Bürgen und Mäzen, Mentoren und Mitgestalter. Wir haben seit Jahren einen Verein: Verein für ganzheitliche Bildung e.V., der gerade Gemeinnützigkeit beantragt hat. Wir würden uns freuen, Sie für eine unserer Säulen oder das Gesamtprojekt begeistern zu können!

Entwicklung ist ein auf Zukunft orientierter Prozess, in dem neuere psychische Funktionen aufgebaut werden.
Die Orientierung auf das Neue, auf das was der Lernende noch nicht kann, wird real möglich oder abgesichert durch die vielfältigen sozialen Beziehungen. (Nach Wygotski bzw. Vygotsky) Das besagt, dass Lernen und Entwicklung nur durch Beziehung ermöglicht, oder zumindest abgesichert wird. Das ist die Maxime des Open Source Projekts. Hierfür legen wir Wert auf ein fundiertes Inklusionskonzept aus der offenen Jugendarbeit und Beziehungsdidaktik nach Neufeld.

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